In den folgenden Jahren nahm der Verein an fast allen Aktivitäten in der Gemeinde Simmern teil und veranstaltete selbst mehrere Herbstfeste und Wandertreffs an der Schutzhütte in Simmern anlässlich des 1. Mai-Feiertages. Es wurden Ein- und Mehrtagesausflüge in die Rhön und ins Fichtelgebirge unternommen und zahlreiche Einladungen befreundeter Chöre anlässlich deren Jubiläen gefolgt.
Bei den regelmäßigen Vorstandwahlen in den vergangenen Jahren kam es mehrfach zu Veränderungen innerhalb des Vorstands, einzig das Amt des 1. Vorsitzenden wurde mehr als 18 Jahre lang in ununterbrochener Folge von Wolfgang Robetje in aufopferungsvoller und selbstloser Weise ausgeübt.
Bei den Wahlen zum Vorstand in der Jahreshauptversammlung am 27.01.2012 musste unter anderem ein neuer 1. Vorsitzender gewählt werden, da der langjährige Amtsinhaber Wolfgang Robetje aus gesundheitlichen Gründen zur (Wieder-) Wahl nicht mehr zur Verfügung stand. Der neugewählte Vorstand setzt sich seit Anfang 2012 wie folgt zusammen: Ulrich Buscher (1. Vorsitzender), Günther Diefenbach (2. Vorsitzender), Holger Schupp (Schriftführer, Vertreter Ulrich Buscher), Manfred Seidel (Kassenwart, Vertreter Achim Hahn), Werner Hehl (Beisitzer Inaktive) sowie Wolfgang Frink, Edmund Knopp und Wolfgang Robetje als weitere Beisitzer.
In Anbetracht seiner großen Verdienste um den Verein wurde Wolfgang Robetje von der Versammlung anschließend zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Im Jahre 2011 absolvierte der Chor 22 Auftritte und 42 Chorproben. Weiter fanden 8 Vorstandssitzungen statt. Der Verein hat zurzeit insgesamt 124 beitragspflichtige Mitglieder (34 aktiv und 90 inaktiv) und 5 Ehrenmitglieder.
Dank des tatkräftigen Zusammenwirkens von Chorleiter, Vorstand, Mitgliedern, Helfern, Familienangehörigen, Gönnern und Freunden des Vereins wird der MGV „Apollonia“ 1962 Simmern e.V. im Rahmen seiner Möglichkeiten auch weiterhin bestrebt sein, seine gemeinnützige und erfolgreiche Arbeit fortzuführen.
50 Jahre gemeinsames Singen – das Lied als Sinnstifter einer soziokulturellen Gemeinschaft, sinnlich erfahrbar durch die Konstituierung eines einheitlichen „Klangkörpers“ – sind ein klares Bekenntnis und Ansporn für die Zukunft.